Pattensen – Vom 26. bis zum 28. Juli verwandelte sich das Gelände des Schwimmbades Pattensen in ein lebhaftes Zeltlager, als die Jugendfeuerwehren der Gemeinden Algermissen, Giesen und Harsum zu ihrem alle zwei Jahre stattfindenen Gemeindezeltlager zusammenkamen. An dem dreitägigen Event nahmen genau 112 Jugendliche und Erwachsene teil.
Das Zeltlager, das in der Regel zum Ende der Sommerferien stattfindet und für viele Mitglieder der Jugendfeuerwehren eines der Highlights des Jahres darstellt, bot auch in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Programm. Eröffnet wurde das Zeltlager am Freitagabend mit einer gemeinsamen Begrüßung durch die Bürgermeister der Stadt Pattensen und den teilnehmenden Gemeinden gemeinsam mit den Gemeindebrandmeistern und -jugendfeuerwehrwarten. IM Laufe des Wochenendes gab es neben zahlreichen Wikingerschach- und Fußballpartien auch einen von der Stadtjugendfeuerwehr Pattensen organisierten Orientierungslauf, bei dem die Jugendlichen entlang einer Strecke durch das Ortsgebiet zahlreiche Aufgaben in Teamarbeit erledigen mussten. Das Schwimmbecken des Freibades stand den Jugendlichen und Betreuern die ganzen Tage zur Verfügung und wurde auch von früh bis spät genutzt.
Ein großer Dank gilt den zahlreichen Betreuern und Organisatoren, die durch ihr Engagement und ihre Hingabe maßgeblich zum Erfolg des Zeltlagers beigetragen haben. Ohne ihre Unterstützung wären die vielfältigen Aktivitäten und die reibungslose Durchführung des Programms nicht möglich gewesen. Ein großer Dank geht auch an den Ortsverband Sarstedt des DRK, die sich an allen Tagen um die Verpflegung gekümmert haben.
Mit vielen neuen Erfahrungen und gestärktem Teamgeist ging das Zeltlager am Sonntagmittag zu Ende. Die Jugendlichen kehrten müde, aber glücklich nach Hause zurück und freuen sich bereits auf das nächste Jahr. Das Gemeindezeltlager hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig solche Veranstaltungen für die Jugendfeuerwehren sind, um die jungen Mitglieder zu motivieren und ihre Begeisterung für die Feuerwehrarbeit und das gemeinschaftliche Miteinander zu fördern.
Lukas Holze